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Deshalb ist Magnesium eines der wichtigsten Mineralien für Hunde

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Magnesium für Hunde: Warum es so wichtig ist und wie du Mangel vermeidest

Magnesium für Hunde: Warum es so wichtig ist und wie du Mangel vermeidest

durch Konstantin Köll 06 Feb 2025

Magnesium ist ein essenzielles Mineral für Hunde, das eine entscheidende Rolle für Muskel- und Nervenfunktionen, den Energiestoffwechsel und die Knochengesundheit spielt. Doch wie viel Magnesium braucht dein Hund wirklich, welche Symptome deuten auf einen Mangel hin und welche natürlichen Magnesiumquellen sind optimal? Hier erfährst du alles Wichtige zur Magnesiumversorgung deines Hundes.

Warum ist Magnesium für Hunde wichtig?

Magnesium übernimmt viele lebensnotwendige Funktionen im Organismus deines Hundes:

  • Muskel- und Nervenfunktion: Magnesium hilft bei der Muskelkontraktion und verhindert Krämpfe.
  • Knochengesundheit: Es unterstützt die Stabilität und Entwicklung von Knochen und Zähnen.
  • Energiestoffwechsel: Wichtig für die Umwandlung von Nährstoffen in Energie.
  • Herz-Kreislauf-System: Reguliert den Herzrhythmus und fördert eine gesunde Durchblutung.
  • Stressabbau: Magnesium wirkt beruhigend auf das Nervensystem und hilft bei Angstzuständen.

Wie viel Magnesium braucht dein Hund?

Der Magnesiumbedarf deines Hundes hängt von Alter, Größe und Aktivitätslevel ab.

  • Welpen und Junghunde: 15–20 mg Magnesium pro 100 g Nassfutter zur Unterstützung des Wachstums und der Muskelentwicklung.
  • Erwachsene Hunde: 10–15 mg Magnesium pro 100 g Nassfutter für eine stabile Nerven- und Muskelfunktion.
  • Senioren: Ein leicht erhöhter Magnesiumgehalt (12–18 mg pro 100 g Nassfutter) kann helfen, Muskelabbau und Stress entgegenzuwirken.
  • Sport- und Arbeitshunde: Ein höherer Magnesiumbedarf (15–25 mg pro 100 g Nassfutter) unterstützt die Muskelregeneration und den Energiehaushalt.

Symptome eines Magnesiummangels

Ein Magnesiummangel kann sich durch verschiedene Symptome äußern. Achte auf:

  • Muskelzittern oder -krämpfe
  • Nervosität oder Unruhe
  • Appetitlosigkeit
  • Schwäche und Leistungseinbußen
  • Herzrhythmusstörungen

Natürliche Magnesiumquellen für Hunde

Nicht jedes Hundefutter enthält genügend Magnesium. Hier sind die besten natürlichen Quellen:

  • Grünes Blattgemüse – Spinat, Grünkohl und Brokkoli enthalten viel Magnesium.
  • Nüsse und Samen – Kürbiskerne und Sonnenblumenkerne sind besonders reich an Magnesium (in kleinen Mengen füttern!).
  • Fisch (z. B. Lachs, Makrele) – Hochwertige Quelle für Magnesium und Omega-3-Fettsäuren.
  • Vollkornprodukte – Haferflocken und brauner Reis liefern zusätzlich wertvolle Ballaststoffe.
  • Fleisch und Innereien – Besonders Rindfleisch und Leber enthalten Magnesium und weitere essenzielle Mineralien.

Fazit

Magnesium ist ein unverzichtbarer Nährstoff für Hunde und sollte in einer ausgewogenen Ernährung nicht fehlen. Achte auf eine magnesiumreiche Fütterung mit natürlichen Quellen wie Fisch, grünem Gemüse und Innereien. So sorgst du für starke Muskeln, gesunde Nerven und ein vitales Hundeleben!

 

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