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Was macht Kupfer so wichtig für deinen Hund

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Kupfer in Nassfutter für Hunde – Deshalb muss die richtige Menge in gesundem Hundefutter enthalten sein

Kupfer in Nassfutter für Hunde – Deshalb muss die richtige Menge in gesundem Hundefutter enthalten sein

durch Konstantin Köll 09 Feb 2025

Kupfer ist ein essenzielles Spurenelement, das für viele körperliche Funktionen deines Hundes unerlässlich ist. Es spielt eine zentrale Rolle bei der Bildung von roten Blutkörperchen, der Pigmentierung des Fells, der Funktion des Nervensystems sowie der Stärkung des Immunsystems. Ein Kupfermangel kann zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen, darunter:

  • Blutarmut (Anämie)
  • Wachstumsstörungen
  • Pigmentverlust im Fell (besonders bei braunen und roten Hunden sichtbar)
  • Schwächung des Immunsystems
  • Knochenerkrankungen

Kupfer in Nassfutter – Natürliche Quellen

Nassfutter für Hunde enthält oft natürliche Kupferquellen, die eine bedarfsgerechte Versorgung sicherstellen. Besonders kupferreiche Zutaten sind:

  • Innereien (z. B. Leber, Niere, Herz)
  • Fleischsorten wie Rind und Lamm
  • Fisch und Meeresfrüchte
  • Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte (in kleineren Mengen verarbeitet)

Wie viel Kupfer braucht dein Hund?

Die empfohlene Kupferzufuhr für Hunde hängt von ihrem Gewicht und ihrer Ernährung ab. Laut Masterdog benötigt ein ausgewachsener Hund etwa 0,1 mg Kupfer pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Das bedeutet, ein 10 kg schwerer Hund sollte täglich etwa 1 mg Kupfer aufnehmen. Wachsende Welpen benötigen bis zu fünfmal mehr Kupfer als ausgewachsene Hunde. 

Da Nassfutter einen hohen Feuchtigkeitsgehalt hat, ist die Nährstoffkonzentration geringer als bei Trockenfutter. Daher ist es wichtig, auf die Deklaration des Herstellers zu achten, um sicherzustellen, dass der Kupferbedarf deines Hundes gedeckt wird.

Kupfermangel oder -Überschuss – Woran erkennst du es?

Ein Kupfermangel zeigt sich durch:

  • Blasse Schleimhäute
  • Stumpfes, aufgehelltes oder pigmentloses Fell
  • Wachstumsschwierigkeiten
  • Schwäche und Infektanfälligkeit

Eine Kupferüberversorgung kann jedoch ebenfalls problematisch sein. Besonders einige Hunderassen, wie der Bedlington Terrier, Dobermann oder Labrador Retriever, neigen zu einer Kupferspeicherkrankheit, bei der sich zu viel Kupfer in der Leber ansammelt. Symptome können sein:

  • Appetitlosigkeit
  • Erbrechen
  • Gelbfärbung der Schleimhäute (Gelbsucht)
  • Leberschäden

Fazit: Die richtige Balance ist entscheidend

Kupfer ist ein essenzielles Spurenelement, das in einem ausgewogenen Nassfutter in der richtigen Menge enthalten sein sollte. Ein hochwertiges Nassfutter mit natürlichen Kupferquellen stellt sicher, dass dein Hund optimal versorgt wird, ohne dass es zu einem Mangel oder einer Überversorgung kommt.

Achte darauf, die Kupferzufuhr individuell auf die Bedürfnisse deines Hundes abzustimmen und bei Unsicherheiten einen Tierarzt oder Ernährungsexperten zu konsultieren.

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