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Darum sind Brennwerte wichtig für die Gesundheit von Hunden

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Brennwerte im Hundefutter: Warum die Kalorienmenge entscheidend ist

Brennwerte im Hundefutter: Warum die Kalorienmenge entscheidend ist

durch Konstantin Köll 06 Feb 2025

Die Brennwerte im Hundefutter sind ein wichtiger Faktor für die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Hundes. Sie geben an, wie viel Energie das Futter liefert und beeinflussen maßgeblich das Gewicht und die Aktivität deines Vierbeiners. Doch wie berechnet sich der Brennwert, welche Kalorienmenge ist ideal und welche Unterschiede gibt es zwischen Trocken- und Nassfutter? Hier erfährst du alles über die Bedeutung der Brennwerte im Hundefutter.

Was sind Brennwerte im Hundefutter?

Der Brennwert gibt die Menge an Energie an, die dein Hund aus dem Futter aufnehmen kann. Er wird in Kilokalorien (kcal) oder Kilojoule (kJ) pro 100 g oder pro Kilogramm angegeben. Die Hauptenergielieferanten im Futter sind:

  • Proteine (Eiweiß): Liefert 4 kcal pro Gramm und unterstützt den Muskelaufbau.
  • Fette: Enthalten mit 9 kcal pro Gramm die höchste Energiedichte und sind wichtige Energiequellen.
  • Kohlenhydrate: Bieten 4 kcal pro Gramm und dienen als schnelle Energiequelle.

Wie viel Energie braucht dein Hund?

Der Energiebedarf deines Hundes hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Alter, Aktivitätslevel, Gewicht und Rasse. Hier eine grobe Orientierung:

  • Welpen und Junghunde: 50–70 kcal pro kg Körpergewicht für gesundes Wachstum.
  • Erwachsene Hunde: 30–40 kcal pro kg Körpergewicht, abhängig von der Aktivität.
  • Senioren: Etwa 25–35 kcal pro kg Körpergewicht, da der Stoffwechsel langsamer wird.
  • Sport- und Arbeitshunde: Bis zu 80 kcal pro kg Körpergewicht, je nach Trainingsintensität.

Unterschiede im Brennwert von Trocken- und Nassfutter

Trocken- und Nassfutter haben unterschiedliche Energiedichten:

  • Trockenfutter: Enthält ca. 350–450 kcal pro 100 g, da es einen niedrigen Wassergehalt hat.
  • Nassfutter: Liegt bei 70–150 kcal pro 100 g, da der Wasseranteil höher ist.

Dadurch benötigt ein Hund größere Mengen Nassfutter, um den gleichen Kalorienbedarf zu decken wie mit Trockenfutter.

Einfluss der Kalorien auf das Gewicht deines Hundes

Ein unausgeglichener Energiehaushalt kann zu Über- oder Untergewicht führen:

  • Zu viele Kalorien: Können Übergewicht verursachen, was zu Gelenkproblemen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führt.
  • Zu wenige Kalorien: Können Untergewicht und Mangelerscheinungen hervorrufen, besonders bei aktiven Hunden.

Fazit

Die Brennwerte im Hundefutter spielen eine entscheidende Rolle für die Gesundheit deines Hundes. Achte auf eine ausgewogene Energiezufuhr, die an Alter, Aktivitätslevel und Gewicht angepasst ist. Eine bedarfsgerechte Ernährung sorgt dafür, dass dein Hund fit, vital und gesund bleibt!

 

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Trockenfutter allein bietet oft nicht die nötige Feuchtigkeit, die Hunde benötigen. Eine ausgewogene Ernährung sollte auch hochwertiges Nassfutter oder frische Zutaten beinhalten, um Dehydration und Nierenproblemen vorzubeugen.

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Nicht jedes Getreide ist schlecht für Hunde. Hochwertige, leicht verdauliche Getreidesorten können eine wertvolle Energiequelle sein. Wichtig ist, auf die Qualität und den individuellen Bedarf des Hundes zu achten.

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